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Submerged in Cage

August 15th, 2009 — 5:01a.m.

Was haben ein Teekocher, eine Gegensprechanlage und ein Schredder gemeinsam? Sie spielen diesen Freitag abend eine tragende Rolle in der Neuinterpretation von John Cages Variations VII durch Zoviet France, Matt Wand und Atau Tanaka im Berliner Radialsystem V, dem 2006 zur Kunstwerkstatt umfunktionierten, 1881 errichteten und nunmehr denkmalgeschützten ehemaligen Pumpwerk nicht unweit der East Side Gallery am zumindest heuer dämmerungsinduziert idyllischen Spreeufer. Das Loungieren als Prélude kann man sich schenken: Zu Hause fläzt es sich bequemer auf dem Fußboden in kurzwelliger Abendstimmung.

In einem eindrucksvollen Set-up, nicht unähnlich einer Haushaltauflösung im Garagenverkauf, versammelt sich auf im Carré angeordneten Tischen, zentral in der Maschinenhalle gruppiert um ein nach oben offenes Horn, ein Vieldutzendfach von technischem Gerät und Spielzeug, in unterschiedlichem Grade deassembliert, umgemodelt und zweckentfremdet, und bringt unter Bastlern und Besuchern manch technikaffines Auge zum Strahlen – oder Weinen angesichts künstlerischer Deutungs- und Umwandlungshoheit über antike Magnettongeräte, Ghettoblaster und Filmprojektoren. Reminiszenz der Achtziger, Raub am flimmernden Familienfundus und audiophil geweitetes Sammlerherz: Sie sind in eins gefügt.

Summa summarum 64 Klangquellen und -generatoren verquicken die Apparaturen industrieller und konsumptiver Provenienz zur einer milden Kakophonie, die leise anhebt und nur widerstrebend verstummt nach Ablauf einer Stunde. (Der Geist, das ist die Maschine in ihrem Ausdrucksdrang, ist aus der Flasche, scheint’s.) Mechanistisch knattert es und knistert – fast eine musikalische Verbeugung vor den Modern Times Chaplins – und wird gleichdrauf verschluckt, taucht ein ins Brummen, Schnaufen, Anbranden der vier eckwärtigen Lautsprecherpaare, die luftig über dem Publikum in seiner Wanderung thronen. Laut will erlaufen werden, Bewegung sein, die Menschen im Malström aus Geräusch und Dröhnung versenken: Schritt für Schritt wird die Halle Klang.

Wie von Geisterhand surrt eine Brotschneidemaschine, schmirgelt ein Schleifgerät in einsamer Quadrille vor sich hin, braust ein Industriestaubsauger. Auf Fingerzeig oder hinterrücks oszillieren in Bodennähe die LED-Leuchten an NTBA-Kästchen, flackern auf Augenhöhe Laptopmonitore mit und ohne Apfelemblem, schüttelt sich das zum Trinkgeldsammler umfunktionierte Fußmassagegerät: Right in your face. Zwei Instrumente quittieren zwischenzeitlich mit Rauch- und Qualmzeichen vorzeitig ihren Dienst, ein Mixer, ein Wasserkocher, während der Geigerzähler unablässig auf eine Strahlenquelle reagiert. Laß ihn einzig die Hintergrundstrahlung abtragen, schießt mir durch den Kopf.

Via Skype dringen Sprachfetzen ins Lautfeld und melangieren Zitate von Berliner Feldlaut in die Komposition, das Bandgerät peitscht einen Rhythmus ins Bewußtsein und wieder hinaus, das Ton-Manipulations-System aus Kontaktmikrophonen, Sensoren und haushältlichem Alltag, Verkabelung allerorten, blendet langsam aus, ProSieben schaltet die x-te Werbepause: Das Eingangstor öffnet sich dem Applaus der verbliebenen Zuhörer, von lauer Augustnacht umfaßt treibt von der Spree her Wellenschlag ans Ohr, und das Publikum ergießt sich in den Hof, sich zu stärken, den Straßen und Clubs zu – und der städtischen Gewöhnlichkeit von Schall und Laut.

Zu schön war’s zu sehen, um wirklich gehört zu werden.

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Nachlese zum Buchgestöber

August 11th, 2009 — 12:54a.m.
Buchgestöber: Neue Buchlese

Buchgestöber: Neue Buchlese

Ilya, Egor, Arsenij, vielen Dank Euch für Eure Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Mitten in Prenzlauer Berg schuft Ihr uns ein Heim, liebenswert, gemütlich, sorgsam:
Tee- und Kunsthaus Tschaikowsky

Addendum: Das Teehaus ist seit August 2009 geschlossen.
(Wieder einmal schlug Idealismus auf dem harten Boden der Wirklichkeit auf.)
Mögt Ihr uns dennoch weiter inspirieren und die Liebe zu Tee und heißer Schokolade lehren…

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Könige und Chronisten (Konungar och krönikörer)

August 9th, 2009 — 3:33a.m.

Vos qui transitis…

Ebenso wie Geschichte sich verliert zum Anfang hin und zu Vergangenem wird, so auch ihre Chronisten; welche, ihrer Berufung folgend, ihr Mark ihr anheften und einschreiben und doch uns Künftigen oft nur noch dem Namen nach bekannt sind. Dem Gedächtnis weitgehend entschwunden sind Leben und Ruf des Jacobus Gislonis (†1490), 1481 Rektor der Universität Leipzig, später Domkanonikus in Uppsala und ebendort von 1488 an Universitätsrektor und Professor der Theologie, von dessen Werk auch um die Geschichtsschreibung Schwedens nur wenig noch uns erhellt (und erhalten ist) aus den Schriften der nordischen Humanisten: So zitiert beispielsweise Loccenius seine Chronologia regum sueciae als Beleg der frühsten schwedischen Könige.

Fuimos quandoque, quod estis.

Text: Jacobi Gislonis Chronologia regum sueciae:
Abschrift (108 kB) (PDF-Dokument)

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Odins 15 Namen oder Schwedische Geschichtsschreibung

August 8th, 2009 — 3:59a.m.

Von der Mythologie her leiten die Völker ihre frühste Geschichte ab und bis in die Neuzeit die (politische) Geschichtsschreibung Herkunft und Anspruch des Herrscherhauses.1 Nicht anders verfuhr als Stammvater der schwedischen Historiographie der Linköpinger Geistliche und spätere Erzbischof von Uppsala, Johannes Magnus, als er in seinem 1554 postum veröffentlichten Hauptwerk Historia de omnibus gothorum sueonumque regibus in einem großen fiktionalen Wurf die Folge der Könige von Schweden erzählte: mehr Konstruktion denn Rekonstruktion der Vergangenheit; angelegt im spätantiken Text der Gotensaga und den mittelalterlichen Schriften des Saxo Grammaticus und hypothetisch überformt; angereichert – im Gefolge des schwedischen Bruchs mit der Kalmarer Union anno 1523 – mit ostentativem Abgrenzungsbewußtsein allem Dänischen gegenüber, der im 16. Jh. rivalisierenden Macht in Skandinavien.

Gut ein Jahrhundert später hatte sich Schwedens Vorherrschaft etabliert; und die Geschichtsschreibung Skandinaviens vollzog sich mit Notwendigkeit als jene der schwedischen Hegemonialmacht. Der Rechtsgelehrte und Historiker Johannes Loccenius, 1598 in Itzehoe in Holstein geboren, Skytte-Professor an der Universität Uppsala, war bemüht, diesem Anliegen zu folgen, und verfaßte, in späthumanistischer Tradition an der antiken Historiographie orientiert, mit den Antiquitatum sveo-gothicarum libri tres (1647) die seinerzeit bedeutsamste Darstellung der frühen Geschichte Skandinaviens. Von ihm 1654 wiederaufgelegt, verband er diese mit der Herausgabe der mehrheitlich Eric Olai zugeschriebenen Rerum svecicarum historia, welche ein Werk von bestechender Detailfülle und Zitierfreude und zugleich überbordender mythologischer Reverenz und Referenz darstellt.

Darin gerade gleicht Olai dem Johannes Magno, und seine Historia weist ebensolche quellenhistorisch problematische, partim unzuverlässige Qualitäten auf, wenn sie mit dem Sagenkönig Björn III. ansetzt und über den ersten gekrönten Herrscher Schwedens Erik X. hinaus bis zum Erben Gustavs I. Wasa eine Kontinuität suggeriert, welche mehr staatspolitischen Zwecken schuldig denn historischer Akkuratesse verpflichtet ist. Zumindest die späteren Abschnitte, über Olais Tod 1486 hinaus, sind von Loccenius kenntnisreich verfaßt – wieweit er ansonsten in den zugrundeliegenden Text Olais eingriff, ist strittig. Im folgenden werden die historio- und bibliographischen Anmerkungen und Ergänzungen des Loccenii zum Text Olais bereitgestellt: die Observationes historicae, welche textkritisch verfahren und ein Schlaglicht werfen auf wissenschaftliche Erkenntnismethodik und Quellenlage Mitte des 17. Jh.

1: Vgl. hierzu die Genealogie des mythischen Göttergeschlechts Odins im vorliegenden Text (S. 348ff.) und ihre Verquickung darin sowohl mit der Landeskunde (insbesondere Ulleråkers bei Uppsala) wie auch mit den (anfänglich sagenhaften) Regenten Schwedens.

Text: Johannis Loccenii Observationes historicae:
Abschrift (148 kB) (PDF-Dokument)

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Luminös

Juli 27th, 2009 — 3:20a.m.

Zu Unrecht ist der seinerzeit als „einer der größten Philosophen“ (gemäß Pierre Bayle) benannte Nicolas Malebranche ins Vergessen geraten; zählten die Beiträge des Cartesianers doch zu den bedeutsamsten erkenntnistheoretischen und naturwissenschaftlichen Schriften des 17. Jahrhunderts. In regem Austausch stand der französische Theologe mit Zeitgenossen wie Gottfried Wilhelm Leibniz, war vertraut mit den Neuerungen der newtonschen Mathematik und Physik und hatte entscheidenden Einfluß auf das Denken nachfolgender Philosophen wie z.B. George Berkeleys subjektiven Idealismus oder, wenn auch bei diesem letzteren zum Gutteil verkannt und ex negativo, den Kausalitätsskeptizismus David Humes.

Historia lux veritatis – Veritas historiae lucis

Neben seinen Argumenten zugunsten des Okkasionalismus und theologischen Pantheismus, von der Zeit überholt und oftmals belächelt, sind es gerade auch Malebranches Überlegungen zur Naturphilosophie, die es wert sind, gelesen zu werden. So stellte er nur wenige Jahre nach Isaac Newton, und unabhängig von diesem, in Analogie zum Schall eine Schwingungstheorie des Lichts auf und entwickelte in seiner Optik das cartesianische System von den Partikeln (Globulen) fort. Um dieses Erkenntnisgewinns willen und als kleine Auffrischung der Wissenschaftsgeschichte, wird im folgenden Malebranches Traktat über Licht und Farben bereitgestellt, welcher in der zweiten Auflage der englischsprachigen Ausgabe seiner Recherche de la vérité (Search after Truth, London 1700) erstmalig veröffentlicht wurde.

Text: Malebranche’s Treatise Concerning Light and Colours:
Faksimile (3,5 MB) (PDF-Dokument)
Abschrift (204 kB) (PDF-Dokument)

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Demagogie

Juli 13th, 2009 — 11:15p.m.

Prof. Dr. med. Peter T. Sawicki, Leiter des durch seine politische Linie und Lobbyarbeit ausgesprochen strittigen Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), spricht in einem Bericht des ARD-Magazins FAKT über Befunde einer Studie seines Instituts, derzufolge bei Verwendung des Analoginsulins Lantus das Krebsrisiko für Diabetespatienten signifikant steige.

Daß bei der Berichterstattung individuelle Vorzüge der Behandlung mit Analoga, welche zahlreiche Betroffene bezeugen, so z.B. der verringerte Spritz-Eß-Abstand traditionellen konventionellen Insulintherapien (ICT) gegenüber, die einem Nichtdiabetiker vergleichbare flexible, nahezu freie Entscheidung über Zeitpunkt, Zusammensetzung und Menge der Mahlzeiten ansteller starrer Diätpläne sowie die dem natürlichen Ausschüttungsmechanismus des körpereigenen Insulins Gesunder überragend nachempfundene Funktion selbiger Analoga sowohl in Form langwirkender Basal- als auch kurzwirksamer Bolusinsuline und damit einhergehend, gesundheitliche Disziplin vorausgesetzt, deutlich verbesserte Blutzuckerregulierung und Minderung von diabetischen Langzeitschäden, daß all dies vernachlässigt oder gar unterschlagen wird, überrascht nicht wirklich.

Daß „Pharmariesen“ wie dem Hersteller Sanofi Aventis gegenüber polemisiert und deren Motive und Studien im Grundsatz diskreditiert werden, eine Strategie, die auf einem diffusen Gefühl des Mißtrauens in der Bevölkerung Konzerninteressen gegenüber fußt und dieses nicht einzig kanalisiert, sondern bewußt manipuliert und sich zu Nutze macht, umso weniger.

Aber welche wissenschaftliche Qualifikation soll einem Mann wie Herrn Prof. Dr. med. Peter T. Sawicki zugesprochen werden, wenn er, wie im FAKT-Interview, einen Gegensatz konstruiert von „natürliche[m] Humaninsulin“ und dem „Kunst-Insulin Lantus“ – wohlwissend, daß diese Sprachregelung Ängste schürt, obschon alle beide, Analoga wie auch Humaninsuline, gentechnisch hergestellte künstliche Insulinpräparate sind?

Die PR-Arbeit seines Instituts ist erstklassig; in nur wenigen Wochen hat das IQWiG in einer Vielzahl Sendungen und Publikationen (z.B. im üblicherweise sauber recherchierten 3sat-Wissenschaftsmagazin nano, im stets sensationslüsternen Spiegel (Spon-Artikel) und auch in den Tagesthemen) Berichte über seine Studie plaziert. Wieso findet der Ausgangspunkt der Debatte, das Bestreben des Gemeinsamen Bundesausschusses unter Federführung des IQWiG, Insulinanaloga aus Kostengründen aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen, keine Erwähnung?

Die Haltung der öffentlich-rechtlichen Sender, als Multiplikator für eine gezielte Kampagne gegen den Einsatz von Analoginsulinen zu fungieren und in ihren einseitigen Folgerungen Studien strittigen Designs eines gesundheitspolitisch lobbyistisch verankerten Instituts eine Plattform zu geben, ist, milde gesagt, kritisch, im eigentlichen Sinne unverantwortlich. Der nachgeschobene Hinweis an Patienten, die mit Analoga behandelt werden, nicht aus Angst das Präparat eigenständig abzusetzen (oder zumindest erst nach Absprache mit ihrem behandelnden Arzt), ist dann nur noch höchst verlogen. Schämt Euch, Ihr Heuchler!

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Deutschland, gedenke Deiner Toten II

Juli 7th, 2009 — 1:20a.m.
Gefallen im Dienst am Land im ISAF-Einsatz, Afghanistan
International Security Assistance Force (ISAF)

23.06.2009: Kunduz
Martin Brunn (23), Hauptgefreiter, Panzergrenadierbataillon 391 (Bad Salzungen)
Oleg Meiling (21), Hauptgefreiter, Panzergrenadierbataillon 391 (Bad Salzungen)
Alexander Schleiernick (23), Hauptgefreiter, Fallschirmjägerbataillon 263 (Zweibrücken)

29.04.2009: bei Kunduz
Sergej Motz (21), Hauptgefreiter, Jägerbataillon 292 (Donaueschingen)

20.10.2008: bei Kunduz
Patrick Behlke (25), Stabsunteroffizier, Fallschirmjägerbataillon 263 (Zweibrücken)
Roman Schmidt (22), Stabsgefreiter, Fallschirmjägerbataillon 263 (Zweibrücken)

27.08.2008: Chahar Dara bei Kunduz
Michael „Mischa“ Meier (29), Hauptfeldwebel, Fallschirmjägerbataillon 263 (Zweibrücken)

06.08.2008: südlich von Kunduz
Patric Sauer (24), Stabsgefreiter, Fallschirmjägerbataillon 263 (Zweibrücken)

15.08.2007: bei Kabul, Richtung Dschalalabad
Mario Keller (39), Polizeiobermeister, GSG 9 der Bundespolizei (Sankt Augustin)
Jörg Ringel (31), Kriminaloberkommissar, Bundeskriminalamt (Wiesbaden)
Alexander Stoffels (39), Polizeiobermeister, GSG 9 der Bundespolizei (Sankt Augustin)

19.05.2007: Kunduz
Michael Diebel (28), Hauptfeldwebel d. R., Bundeswehrdienstleistungszentrum / Materialdepot (Darmstadt)
Michael Neumann (48), Oberfeldwebel d. R., Marinearsenal (Kiel)
Matthias Standfuß (31), Hauptmann d. R., Bundesamt für Wehrverwaltung (Bonn)

14.11.2005: Kabul
Armin Franz (44), Oberstleutnant d. R., Feldersatzbataillon 901 (Köln)

25.06.2005: Rustak
Andreas Heine (37), Hauptfeldwebel, PRT Kunduz (Bad Oeynhausen / Ehra-Lessien)
Christian Schlotterhose (26), Oberfeldwebel , Panzergrenadierbataillon 332 (Wesendorf)

07.06.2003: Kabul
Jörg Baasch (25), Stabsunteroffizier, Fernmeldeaufklärungsregiment 940 (Daun)
Andreas Beljo (28), Oberfähnrich, Fernmeldeaufklärungsregiment 940 (Daun)
Helmi Jimeniz-Paradis (29), Feldwebel, Fernmeldeaufklärungsregiment 320 (Frankenberg)
Carsten Kühlmorgen (32), Oberfeldwebel, Fernmeldeaufklärungsregiment 320 (Frankenberg)

29.05.2003: bei Kabul, nahe Khairabad
Stefan Kamins (24), Stabsgefreiter, Amt für militärisches Geowesen / Geoinformationswesen (Euskirchen)

Komak aw Hamkari: Help and Cooperation
Es sind jene 22 Soldaten aufgelistet, die in ihrem Einsatz durch feindliche Kräfte getötet wurden.
(Stand: 12.01.2010)

Eine (wenn auch unvollständige) Übersicht über alle Soldaten, die in Afghanistan ihr Leben verloren, sowie Verwundete und die Angriffe auf die Bundeswehr findet sich hier auf Deutsch und auf Englisch.

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Incidental…

Juni 4th, 2009 — 1:13a.m.
The beauty of German humour

The beauty of German humour

… accidental, a fine example of German humour, indeed.

Btw, the New York Times archive can be searched and used for free, for the most part. If only the Frankfurter Allgemeine or NZZ offered a similar service.

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Nachtrag zum Europarat

Mai 27th, 2009 — 8:48p.m.
Stop corporal punishment of children!

Stop corporal punishment of children!

The Council of Europe is dedicated to eliminating human rights violations. Abolishing corporal punishment of children is essential to achieving this goal.

Further information at the website of the Council of Europe:
Building a Europe for and with Children
Raise your Hand against Smacking

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Faces

April 14th, 2009 — 7:32p.m.

I’ve been reading a lot lately. I’m flowing on a layer of words.
Nothing makes as much sense to me as the pace of reading a good book, well-written and full of insight. Faces mean little to me, I cannot read them as I can books. Decipher and attribute meaning.
Besides, next to the word nothing remains. So why make good out of people?

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