mmviii.ix

Oktober 11th, 2008 — 6:12a.m.

Ödön von Horváth: Jugend ohne Gott
Gesammelte Werke: Band 13
Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt a.M. 1983
8. Auflage 1988

beg, bee: 03.10.2008, 05.10.2008

„Wie hätten wir davon wissen sollen?“, diesen Ausruf brachten viele Deutsche nach dem Ende des 2. Weltkriegs, dem Untergang des NS-Regimes in Europa vor; „davon wußten wir nichts“, beteuerte der gestrige Volksgenosse, leutselig und doppelbödig, vor sich selbst und der Anklage der Weltöffentlichkeit, im Angesicht der Verheerung im eigenen Land. (Welche selbe er zuvor und zuvörderst gen Osten getragen hatte.) Die Greuel deutscher Konzentrations- und Vernichtungslager und das Ausmaß der Verbrechen strafte jenen apologetischen Reflex zwar von Beginn an Lügen, dennoch verwahrten sich weite Teile der in zwei Staaten geteilten deutschen Gesellschaft in einer (gar nicht so verschiedenen) Kultur des Schweigens und des Unausgesprochen-Lassens vor der Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle (und Schuld) im Dritten Reich und jener der Eltern- und Großelterngeneration. In dieser Unterlassung schrieb sich das moralisch bankrotte Deutschland noch Jahrzehnte fort; der willfährige Helfer der Diktatur geriet zum Bürger: eines Wirtschaftswunderlands dank alliierter Wiederaufbauhilfe und Westintegration oder aber, in unverbrüchlicher Blocktreue, eines Arbeiter- und Bauernstaats und dessen kommunistischer Legitimationspraxis; und wiegelte ab, fuhr fort zu leugnen, Anteil an den Verbrechen gehabt zu haben, die da der Welt offenbar wurden. Wie kann dann das sein, daß schon 1937 der Roman Ödon von Horváths, Jugend ohne Gott, im Exil verfaßt und bei Allert de Lange in Amsterdam publiziert, so eindringlich wußte um die mörderische Unmenschlichkeit eines faschistischen Regimes? Die kommenden Grauen pointiert vorwegnahm? Daran verzweifelte und doch dagegen anging?

„Alle Neger sind hinterlistig, feig und faul“, hebt er an mit der Rassenpolitik des Dritten Reichs, wenn der Erzähler, Lehrer an einem Städtischen Gymnasium, sich konfrontiert sieht mit den geistigen Grundlagen des Nationalsozialismus und – damit arrangiert, „denn was einer im Radio redet, darf kein Lehrer im Schulheft streichen“, um kurz darauf, unversehens, mit einem Satz sich in Gegnerschaft hierzu zu finden, angefeindet wird von der ihm anvertrauten Jugend. Horváths Prosa ist schnörkellos und knapp und zeichnet die Mechanismen des totalitären Staates: Denunziation, Ausgrenzung, Militarisierung, unverstellt nach und enthüllt sie im Kleinen, im Wankelmut, in der Bequemlichkeit; in der Anpassung an die Gegebenheiten. „Wer mit Verbrechern und Narren zu tun hat, muß verbrecherisch und närrisch handeln, sonst hört er auf. Mit Haut und Haar.“ Darein verstrickt, wider Willen, macht sich auch der Protagonist und Erzähler schuldig und zeigt, in einem inneren Prozess der Läuterung, in äußerer Gerichtsverhandlung, in seiner Gewissensnot einen Ausweg auf, hin zu einem humanistischen Ideal, zu Mitmenschlichkeit, zu einem Gott mit menschlichem Antlitz. Glaube, wie auch immer, verlangt Liebe, Bekenntnis und Wahrhaftigkeit. Unmenschlichkeit hingegen keimt schon im Kleinen auf: in der Verachtung, in der Gleichgültigkeit, in der Lüge; in all jenen, die „geil auf Katastrophen […] mit dem Unglück anderer Leute im Bett [liegen] und […] sich mit einem künstlichen Mitleid [befriedigen].“

Die Sprache Horváths, mit ihren gelegentlichen Austriazismen, demaskiert präzise Jargon und Haltung des kleinbürgerlichen Opportunisten, wie sie auch nicht spart mit entlarvender Kritik am passiven Abseitsstehen von Bildungsbürger, Fabrikant und Klerus. Wenn über dem ländlichen Idyll einer Dorfkirche „blauer Dunst“ aufsteigt, tritt die symbolische Ebene in den Vordergrund, die Ferne der Kirche zum Menschen zutage: „Im Pfarrhaus drinnen ist Sauberkeit. Kein Stäubchen fliegt durch die Luft. Im Friedhof daneben wird alles zu Staub.“ Gegen Ende wird auch der Pfarrer sich wieder dem Menschen zuwenden, Schritt auf Tritt, in diesem szenisch verfaßten Prosastück. Die kommentierte Werkausgabe, herausgegeben von Traugott Krischke, ist mit einem kurios verwurstelten Apparat versehen, der die Genese des Romans pedantisch nachvollzieht und in seinen Anmerkungen andernorts hermetisch selbstbezüglich bleibt. (Es fehlt nur noch eine Seitenkonkordanz.) Glücklicherweise bedarf es der Endnoten zur Lektüre nicht; eine biographische Notiz im Vorsatz, wie sonst üblich bei Suhrkamps Taschenbuchreihe, wäre jedoch wünschenswert gewesen. In einem Fahnen betitelten Abschnitt schreibt der 1938 verstorbene Horváth unverschlüsselt von den „Divisionen der Charakterlosen unter dem Kommando von Idioten“, und weiter: „Wenn kein Charakter mehr geduldet wird, sondern nur der Gehorsam, geht die Wahrheit, und die Lüge kommt.“ Vielleicht erklärt sich so die Bereitschaft des deutschen Michels, autoritätshörig sein Fähnlein in den Wind zu hängen. Und nichts gewußt zu haben. Nicht davon, von nichts, anno 1945.

183 Seiten, Taschenbuch
dt.-sprachig
Roman, Literatur, Deutschland

[Archiv: Ursprünglich veröffentlicht am 06.10.2008. Revidiert am 15.10.2008.]

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Vermächtens

Oktober 11th, 2008 — 6:09a.m.

Quid autem interest ab iis qui postea nascentur sermonem fore de te, cum ab iis nullus fuerit qui ante nati sunt, qui nec pauciores et certe meliores fuerunt viri?

(Somnium Scipionis: Ciceronis de re publica, VI, 23-24)

[Archiv: Ursprünglich veröffentlicht am 04.10.2008.]

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Friedrich von Bodelschwingh / Anna Katterfeld: Ein Besuch im Berliner Norden

Oktober 11th, 2008 — 6:05a.m.

“Berlin ist nicht nur eine sehr schöne, sondern auch eine sehr glückliche Stadt, und das letztere darum, weil man hier so besonders reiche Gelegenheit hat, Barmherzigkeit zu üben. Und nicht nur das, sondern es wird auch wirklich allerlei fröhliche Barmherzigkeit geübt. Aber leider muß ich hinzufügen: auch sehr viel unbarmherzige Barmherzigkeit, und zwar vor allem an meinen besonderen Freunden, den Arbeitslosen und Obdachlosen, denen meine heutige Andacht gilt.”
[…]
Es ist ein weiter Weg von der schönen Wilhelmstraße, wo das St. Michaelshospiz, Vater Bodelschwinghs Berliner Absteigequartier liegt, bis hinauf in den äußersten Norden zur Fröbelstraße mit dem Städtischen Obdach, das seine Gäste “die Palme” nennen.
Endlose, graue Häuserreihen von erdrückender Einförmigkeit. Mühsam bahnt sich der Schein der spärlichen Gaslaternen einen Weg durch die dicke, von stickigen Dünsten geschwängerte Luft. Auf der schmutzigen Straße liegen Butterbrotpapiere und allerlei Unrat. Durch das Halbdunkel gleiten menschliche Gestalten an uns vorbei. Mit schwerem, schleppendem Schritt die einen; lärmend und johlend die anderen. Hin und wieder sieht man Branntweinflaschen aus den Rocktaschen ragen. Wieviel Frauentränen und Kinderjammer kleben an diesen Flaschen!
Die ungeheuren, für den Norden Berlins so charakteristischen Hinterhäuser und -höfe, deren es oft zwei und drei, ja selbst vier hintereinander gibt, verschlucken Tausende und Abertausende unfroher Passanten. Aber nachdem wir die Danziger Straße überschritten haben, scheinen die allermeisten einem bestimmten Ziele zuzustreben. “Fröbelstraße” lesen wir da an einem Straßenschilde. Und schon liegt auch das Ziel dieser vielen vor uns: das städtische Obdach, ein roter Riesenbau, der Nacht für Nacht so unsagbar viel Menschheitselend beherbergt.

(Ihn jammerte des Volkes, S. 107f.)

ex:
Anna Katterfeld: Die Stadt der Barmherzigkeit
Anker-Verlag, Bremen 1930

Paul Grulich: Erlebnisbericht über den “Dämon Berlin” und “die Palme” (anno 1907)
Joachim Schlör: Vortrag über das Phänomen Obdachlosigkeit

[Archiv: Ursprünglich veröffentlicht am 04.10.2008.]

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mmviii.viii

Oktober 11th, 2008 — 5:56a.m.

Verena Lueken: Gebrauchsanweisung für New York
Piper Verlag, München 2005
5. Auflage 2008

beg, bee: 22.08.2008, 26.09.2008

Zahllose Facetten New Yorks irrlichtern durch unser Bewußtsein…

168 Seiten, Broschur
dt.-sprachig
Reiseliteratur, Städteportrait, Nordamerika

[Archiv: Ursprünglich veröffentlicht am 04.10.2008.]

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mmviii.vii

Oktober 11th, 2008 — 5:52a.m.

Mark Haddon: The Curious Incident of the Dog in the Night-Time
Vintage Books, New York 2004
36. Auflage 2008

beg, bee: 27.08.2008, 11.09.2008

Have you ever wondered about where to find 451c Chapter Road, Willesden, London NW2 5NG? Are you puzzling over Conway’s Soldiers and the stunning, stunningly beautiful and brief proof to it? Or did you know that in Linnaean taxonomy, in accordance with the system of binomial nomenclature, there exist several rivaling names for the yellow fever mosquito? If not, Mark Haddon’s debut novel will introduce you to these and many more small and sizeable questions, mysteries and riddles in our world, and it does so with ease and from a most unexpected, unfamiliar angle. Set aside your inquiry into the diptera for just a moment, and you will instantly feel amazed by this story of fifteen year old Christopher and his investigation into the suspicious death of a neighborhood dog which turns out much more than the “murder mystery novel” he sets out to tell. The first-person perspective of Christopher’s in The Curious Incident of the Dog in the Night-Time showcases Haddon’s literary technique superbly as it convincingly portrays, without ever explicitly stating the condition in question, the outlook on the world of a boy with Asperger’s syndrome. It captures the reader’s attention from the beginning, numbering its chapters by the primes, and catches him by surprise time and again, when Christopher ponders about mathematical formulae approximating his fear of two evils “in inverse proportion to one another” or describing animal population dynamics (as shown by studies of May, Oster and Yorke in the 1970s), and yet is left unsure to attach any meaning to the facial expressions of his fellow human beings, to emoticons or idioms as in everyday life. One has to concede Christopher’s early caveat that “this will not be a funny book”, and yet its richness in bitter-sweet melody, contemplation on the human mind, and empathy make it a most worthwhile, introspective read. (And while it may go unnoticed for Christopher, you will certainly find many a moment in the protagonist’s adventures for a smile and a laugh in this remarkable, perplexing, hilarious and thought-provoking novel.) Mark Haddon’s versatile prose – which only at the outset may appear simple, mundane or dry but is full of humane spirit – opens up the reader’s eyes and mind to a whole new (outlook on the) world we live in and (the scheme of things we) take for granted. “Lots of things are mysteries. But it doesn’t mean there isn’t an answer to them.” Unlike Christopher, however, we don’t expect science to give all the answers. We still wonder: What is love? What is home? “Where is 451c Chapter Road, Willesden, London NW2 5NG?” (Map)

Review and interview: The Curiously Irresistible Literary Debut of Mark Haddon

228 Seiten, Taschenbuch
engl.-sprachig
Roman, Literatur, England

[Archiv: Ursprünglich veröffentlicht am 13.09.2008.]

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Troen en Anfægtelse

Oktober 11th, 2008 — 5:40a.m.

Betrachtet man, wie die Feuilletons rascheln ob der Veröffentlichung von Richard Dawkins’ The God Illusion, wie Kulturberufene ein jeder Couleur sich bemüßigt fühlen zum Diskurs, wie das Buch vom Gotteswahn die Bestsellerlisten bestürmt und an der Spitze Platz nimmt neben Benedikts XVI Alter ego Joseph Ratzingers theologischem Lesebuch von Jesus von Nazareth, so bedarf es doch einiger Anmerkungen und Leitlinien als Präliminarien.

Erst einmal scheint der Erfolg solcher Literatur einen Mangel, wenn nicht gar Defekt der säkularisierten Gesellschaft zu belegen: Erweist die postmoderne Hybris sich möglicherweise doch als Bastardisierung aufklärerischer Tradition? Einer Praxis, deren Gestus sie übernahm, ohne aber ihre Methode dialektisch-kritisch zu begleiten? Der atheistische Impuls hat das Gros der Gesellschaft weit über ihre Emanzipation von klerikaler, religiöser und hoheitlicher Bevormundung hinausgetragen in eine materiell ad nauseam nicht aufzufüllende Leere und Entäußerung. Institutionell geläutert hat sie sich nicht: An die Stelle der Mater ecclesia ist ein Zerrbild der Wissenschaften getreten, die neue Religion wird in den Akademien vollzogen. Leider wird ihre Doktrin vermehrt – unkritisch – auch nach außen – medialiter – gepredigt.

Der Diskurs, welcher wenig originell Fortschrittsgläubigkeit und Wissenschaftsglauben neu zu positionieren glaubt contra Religion und Lehre des offenbarten Gottes, ist altbekannt und ermüdend, verfängt er sich doch in Sprachspielen und wird beiderseits in einem eigentümlichen Dogmatismus vollzogen. Kurios hierbei ist die Argumentation der dem eigenen Verständnis nach progressiven Partei: Ihre These firmiert unter dem Anspruch, unvoreingenommen initiiert zu werden und genuin wissenschaftlicher Praxis zu genügen. Sind es Unkenntnis oder Verdrängung, welche sie konstruktive wissenschaftstheoretische Beiträge à la Feyerabend oder Kuhn ausblenden läßt zugunsten szientistischer Reduktion?

In einem hervorragenden Beitrag läßt das NRK Bokprogrammet unter dem provokanten Titel Befri oss fra Gud führende Vertreter des europäischen Atheismus neuester Prägung im Gespräch mit Hans Olav Brenner zu Wort kommen: den französischen Philosophen Michel Onfray, dessen Savoir-vivre und Stilismen ihn sich treffsicher als Atheiste-du-jour inszenieren lassen, Richard Dawkins, der, nachdem er vom Zoologen umgesattelt hat auf selbstapprobierten philosophischen Multiplikator der atheistischen Bewegung, in beständiger eitler Pose sich ergötzt, und – als erfrischend andere, versöhnliche Ergänzung des Trios atheistinale – die wundervoll alterweis ironische Diana Athill, welcher die Scheu abgeht, auch mit sich selbst augenzwinkernd zu brechen, und die so in ihren alterstrotzigen Thesen Hoffnung auf Selbstkritik weckt. Ihr einzig ist ihre lebensbejahende Haltung und Freude abzunehmen als lachender Verweis über sich hinaus.

Ansonsten wird man schon ein wenig ungläubig, daß so schlichter Unglaube soviel Aufmerksamkeit auf sich zieht und Aufregung erzeugt. Über Feuerbach treten die positivistischen Thesen der versammelten Intelligenz nicht hinaus. Dawkins und Onfray zumindest ist zu bescheinigen, daß sie sich glänzend verkaufen in ihrer Melange aus (pubertär-) elitärem Duktus, kanonischem Hochmut und intellektuellem Schlingerkurs. Dawkins, wie auch immer, kommt nicht so leicht vom Haken, wenn NRK sein Mäandrieren kontrastiert und alterniert mit Thomas Hylland Eriksens sachlich-rasanter Gegenrede und seine evasorischen Manöver als solche entlarvt, oder schlimmer noch: als beständige Variation eines argumentum ad hominem.

Hätten sie doch nur einmal Kierkegaard gelesen, diese Heilsverkünder, die in ihrer Pathologisierung des Glaubens uns von demselben befreien wollen und in der monotheistischen Religion einen epidemisch-viralen Charakter (eines Mems) offenzulegen glauben, und auch die nach innerlicher Wiederauffüllung lechzende, lesende Öffentlichkeit gewönne weitaus mehr (und unterhaltsamer) von der Lektüre des Kopenhagener Ironikers und Zweiflers denn von der Behelfsliteratur vorgenannter Autoren. So schreibt er in Frygt og Bæven schon 1843 bemerkenswert Erhellendes und mit bemerkenswerter Hellsicht:

At forklare hele Tilværelsen, Troen med, uden at have en Forestilling om hvad Troen er, er let, og den calculerer ikke slettest i Livet, der regner paa Beundring, naar han har en saadan Forklaring; thi det er som Boileau siger: un sot trouve toujours un plus sot, qui l’admire.*

*: Das ganze Dasein, den Glauben mit eingeschlossen, zu erklären, ohne daß man eine Vorstellung vom Glauben hat, das ist ein Leichtes, und derjenige kalkuliert nicht am Schlechtesten im Leben, der auf Bewunderung rechnet, wenn er eine solche Erklärung hat; denn es ist, wie Boileau sagt: un sot trouve toujours un plus sot, qui l’admire [ein Dummkopf findet immer einen größeren Dummkopf, der ihn bewundert].

(Søren Kierkegaard: Furcht und Zittern, Reinbek bei Hamburg 1967, S. 51)
Faksimile der Danske Klassikere-Ausgabe

[Archiv: Ursprünglich veröffentlicht am 10.09.2008.]

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Sei kühn!

Oktober 11th, 2008 — 5:31a.m.

O quam contempta res est homo, nisi supra humana surrexerit! Quamdiu cum affectibus colluctamur, quid magnifici facimus? Etiamsi superiores sumus, portenta vincimus.

(Senecae quaestiones naturales, I, 5)

[Archiv: Ursprünglich veröffentlicht am 08.09.2008.]

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mmviii.vi

Oktober 11th, 2008 — 5:28a.m.

Thomas Morus: Ausgewählte Briefe
St. Benno-Verlag, Leipzig 1986

beg, bee: 02/2008, 14.03.2008

Herausgegeben und eingeleitet von Franz Peter Sonntag…

Autobiographische Zeugnisse des Heiligen und Märtyrers der Römisch-Katholischen Kirche.

168 Seiten, Festeinband
dt.-sprachig (Ü: Ruth u. Walter F. Schirmer)
Geschichte, Humanismus, 16. Jh., England

[Archiv: Ursprünglich veröffentlicht am 17.08.2008.]

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mmviii.v

Oktober 11th, 2008 — 5:25a.m.

Hermann Hesse: Kinderseele
Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt a.M. 1985
5. Auflage 1990

beg, bee: 22.04.2008, 22.04.2008

Vielen gilt Hesse als Jugendautor, spezifischer: Autor ihrer eigenen Jugend, dessen Unterm Rad als eine der wenigen erfolgreichen Initialzündungen im Deutschunterricht etwas in Bewegung setzte, im Inneren, als Schüler, dessen …

70 Seiten, Taschenbuch
dt.-sprachig
Erzählung, Literatur, Deutschland

[Archiv: Ursprünglich veröffentlicht am 17.08.2008.]

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Worttrunken

Oktober 11th, 2008 — 5:19a.m.

Non accuso verba quasi vasa lecta atque pretiosa, sed vinum erroris,
quod in eis nobis propinabatur ab ebriis doctoribus.

(Augustini confessiones, I, 16, 26)

[Archiv: Ursprünglich veröffentlicht am 10.08.2008.]

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