Tag: Sprache


Lukas 10:29-37 op Platt

April 13th, 2012 — 7:37pm

Das Gebot der Nächstenliebe (Levitikus, 19:18) als Kernbestand der christlichen Botschaft ist in unzählige Schriften und Sprachen getragen und durch die Zeiten interpretiert worden, und das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter vielfältig literarisch aufgegriffen und gedeutet. Ist Selbstlosigkeit mit der Natur des Menschen vereinbar, fragen nicht nur Philosophen und Theologen zuweilen ratlos, auch im Alltag scheint eine negative Anthropologie, die Akte der Fürsorge und des Mitleids gnadenlos als Aktualisierungen menschlichen Selbstinteresses und strategische Setzungen rekonstruiert, sich ein ums andere Mal bestätigt zu sehen.

Aber gilt dies Urteil nicht vorschnell? Ist nicht der Umstand, daß Altruismus denkbar ist und sogar in den Stand von Pflicht und Gebot erhoben wird in allen Weltreligionen, Beleg für eine Wirksamkeit und Wirklichkeit desselben? Und selbst wenn wir dies als allzu optimistisch oder metaphysisch-spekulativ verwerfen – kann nicht das Ideal Wirksamkeit entfalten und spontane Akte und Opfer wach- oder hervorrufen, selbst wenn die Ethik in ihrer Begründung derselben an ihre Grenzen stößt und immer wieder durch den Wolf im Menschen sich widerlegt sieht? Anfechtungen des Glaubens und das sich Abarbeiten in der Tat, sind dies nicht erst jene Merkmale des guten Lebens, welche ihm seinen Wert verleihen? Wider sich selbst zu bestehen und die allzu menschliche Neigung, zuungunsten des Anderen das Eigene vorzuziehen? Besteht nicht darin der Reiz des Gleichnisses vom Barmherzigen Samariter, daß es an jeden Einzelnen appelliert, unbesehen seiner Verworfenheit sich zu erinnern, daß ihm auch die Fähigkeit zum Guten eingemengt ist? Daß er agens ist und nicht nur erleidet?

Auf die Probe gestellt wird auch ein Lehrer in Gorch Focks Biblischer Geschichte, dessen Übertragung des biblischen Gleichnisses sich mit der harten Wirklichkeit konfrontiert sieht, worin der Mensch eben korrumpiert ist und bleibt. Schließt dies aber eine bejahende Anthropologie aus, ein Bekenntnis zum Menschsein und seinen Fertigkeiten – auch im Angesicht und vielleicht sogar ob seiner conditio imperfecta ac humana?

Text: Gorch Focks Biblische Geschichte:
Abschrift (80 kB) (PDF-Dokument)

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Schiemannsgarn op Platt

April 13th, 2012 — 1:15am

Ende letzten Jahres schrieb ich wehmütig um den Verlust der niederdeutschen Mundarten und verglich dies Schwinden landschaftlicher Sprach- und Kulturgeschichte mit der Pflege derselben, die sich im süddeutschen Raum im Fortbestehen der dortigen alemannischen, schwäbischen, fränkischen u.a. Dialekte bewahrt und erweist.

In meinem Projekt, aus der Erinnerung geschwundene mundartliche Texte, welche zu Anfang des 20. Jahrhunderts – à la mode? – noch in großer Zahl produziert und verlegt wurden, immer wieder aufs Neue ins digitale Gedächtnis des 21. Jahrhunderts hinüberzuretten, fahre ich heute fort mit einem Auszug aus einem Erzählungsband Johann Wilhelm Kinaus, welcher besser bekannt ist unter seinem Pseudonym Gorch Fock – als Namenspatron des Segelschulschiffs der Deutschen Marine.

Wenn einer dauhn deiht, wat hei deiht, dann kann hei nich mehr dauhn, as hei deiht.

Text: Gorch Focks Erzählung Den Seilmoker sin Piep:
Abschrift (84 kB) (PDF-Dokument)

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Sprachkultivation

März 3rd, 2012 — 1:51am

Aber gerade die uncultivirtesten Sprachen sind die reichsten an Metaphern. Je weniger sie auf unsichtbare und intellectuelle Gegenstände angewandt worden sind: desto mehr Bilder muß der Redner zu Hülfe nehmen, welcher über solche seine Eindrücke und Begriffe mittheilen will. Mit dem Fortgange solcher Beschäftigungen des Geistes, wird, durch die Wiederholung einer und derselben Vergleichung, die ursprüngliche Metapher nach und nach zum eigenthümlichen Ausdrucke; – und diejenige Nation muß schon lange gedacht und gedichtet, Moral und Metaphysik studirt haben, die über National-Angelegenheiten, oder über wissentschaftlich Gegenstände in einem trocknen, bilderlosen, und prosaischen Styl sich soll ausdrücken können. […]

[Die] Metaphern der Sprache werden großentheils in den Zeiten der Barbaren und der Unwissenheit gemacht: denn mit Vergleichungen fängt der menschliche Verstand an zu denken, und nur durch gefundne Metaphern fängt er an sich auszudrücken. – Die Epoche, wo Cultur der Wissenschaften und des Geschmacks anfängt, muß schon eine Sprache vorfinden, und kann in den Bestandtheilen und ersten Anlagen derselben wenig ändern.

(V, 7: Fehlt es unserer Sprache, wie der König meint, an metaphorischen Ausdrücken? Metaphern der Sprache und Metaphern der Rede. Warum fielen dem Könige die Unschicklichkeiten der metaphorischen Redensarten in unserer Sprache stärker auf? Über den Satz, daß, bey den meisten Nationen, die Dichter zuerst die rohe Sprache ausgebildet haben., S. 40-41, 43)

ex:
Christian Garve: Fragmente zur Schilderung des Geistes, des Charakters, und der Regierung Friederichs des zweyten
Zweyter Theil
Wilhelm Gottlieb Korn, Breslau 1798

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‚Vastly inflated‘ does not even come close

Januar 20th, 2012 — 8:25pm

A couple months ago, I wrote somewhat amused about Google’s new reverse image search feature and some of its more entertainingly absurd results.

Well, now as Google have reworked and put into place their new search routines, in addition to a revamp of their homepage, which for the general user appear to work fine (in mysterious ways, though), another example of the inner workings gone awry seems to corrobate the need for wider fine-tuning of the beast and its algorithms.

I found this one while searching for a potential Norwegian dialectal term, which may factor in as Google, in general, seems to consider any language but English somewhat exotic which comes to light when it is acting in its quixotic manner. Just try for yourself:

1. Enter „først og fram“ in the Google search box and press enter.
2. You get: „About 662,000 results (0.11 seconds)“.
3. Take a look at the results and then go to page 2 of the search results.
4. At the top, it now reads: „Page 2 of 12 results (0.25 seconds)“.
5. Say out loud „huh?!“ and take a walk.

NB: The common and correct phrase in Norwegian is „først og fremst“, and although you may find „først og fram“ in the vernacular, it is not recommended for use in written Norwegian. It corresponds to the English „first and foremost“ and is similarly formed and cognate to the German „zuerst und zuvörderst„.

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SpPurAlg

Dezember 27th, 2011 — 1:07am

/* Sprachpurismusalgorithmus

/* Realdefinition
econ.lang := „eng“

IF (lang(x) = econ.lang)
AND NOT (in_situ(x) = „econ“)
THEN
(kill.bot(x) = TRUE)

/* Desiderat
soc.lang := „deu“

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Fundstücke II: Revision

Dezember 7th, 2011 — 11:24pm

Rød

Morgenrød /
kjærlighetas eple.
Kjærlighetssorg /
glød i peisen.
Med sint blikk ;
solnedgang.

[07.12.2011. En liten variasjon, og teksten rettes. Sammenlign med originalen.]

Rot

Morgenröte /
Apfel der Liebe.
Herzweh und Kummer /
Kaminglut.
Ein zorniger Blick ;
Sonnenuntergang.

[13.02.1996. Revidierte Fassung: 07.12.2011.]

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Jazz, the OCD, and New (Y?) Times

Dezember 6th, 2011 — 6:14am

Das Vorsprachliche des Jazz trotzt aller Definition. Allerdings nur, wenn man sich bereitwillig ins Onomatopoetische fügt und flüchtet, anstelle in Spiel und Improvisation.

Das moderne mediale Leben charakterisiert ein Zug ins Obsessiv-Dokumentarische. Ein jeden Augenschein festzuhalten, müh’n wir uns, und darüber flieht uns das Leben.

In einem cleveren Schachzug hat die New York Times ihre Kommentarfunktion nun auf einer Seite mit dem jeweilig zugehörigen Artikel integriert – und verquickt. So gewährt ein Umgehen der Bezahlwand zwar immer noch Zugang zu den Artikeln, nicht aber mehr zum nachgängig geladenen Kommentarmodul, womit das Times-Erlebnis beträchtlich geschmälert wird – ist doch, wie bei kaum einer anderen Zeitung, die lebendige Diskussions- und Kommentarkultur der Leser integraler Bestandteil desselben. Zeit für ein Online-Abonnement?

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Fröhlich deutsch

Dezember 2nd, 2011 — 5:54am

So unterhaltsam die in der Deutschschweiz gesprochenen alemannischen Dialekte zuweilen anmuten, so fremd bleiben sie Deutschen in aller Regel auch. Die Geschichten, die das Schwizerdütsche allein in Ausdruck und regionaler Prägung bewahrt, der stolze Bezug auf Heimat und Tradition, welcher im Auf- und Fortleben der schweizerdeutschen Mundarten sich erweist, das Nichteinheimischen befremdlich nuancierte Repertoire, eine fein abgestimmte Klaviatur im Wechselspiel von Vertrautheit und Ausgrenzung, der changierende Singsang und das Chuchichäschtli als Schweizer Schibboleth (ein Gordischer Zungenknoten, wenn es denn je einen gab), die altertümliche und ausgesuchte Höflichkeit im Schimpf auf den Fremden und Mattenenglisch und Bärndütsch als klein- und kleinstteilige Ausdifferenzierungen sprachlicher Praxis – das alles ist gleichermaßen neidenswert schillernd als auch ungemein verschlossen.

Glücklicherweise können manche Defizite im Verstehen behoben werden, wenn man sich niedergeschriebener Texte annimmt und diese sich lautlich aneignet, d.h. sie vor sich hin laut liest und spricht. Erfahrungen mit süddeutschen Dialekten, samt und sonders dem Badischen, Schwäbischen, Elsässischen und West- und Oberallgäuerischen, kann helfen, nicht zuletzt uns Norddeutschen, die wir unserer niederdeutschen Mundarten und Geschichte großteils (und allzu leichtfertig) verlustig gegangen sind. Hier ein Panazee för plattdüütsch.

Text: Hanna Fröhlichs Erzählung Oha lätz! in dt. Übertragung:
O weh! (76 kB) (PDF-Dokument)
Oha lätz! (schwizerdütsch) (HTML-Fassung)

Apparat für die Übertragung:
DRS 1 Mundartlexikon
Wörterbuch Berndeutsch
Schweizerisches Idiotikon
Grimmsches Wörterbuch

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s’Mundart: weder zrugg zum Anfang

November 30th, 2011 — 10:27pm

[23] Oha lätz!

Im-e-ne schöne Ort im Aargäu het nonig lang es Pärli Hochsig gha. S’Rägeli, so het das Brütli gheiße, isch nümme grad es hüttigs Häsli gsi und zue de Schönschte het mes wahrhaftig au nid chönne zelle (denn im Vertrouwe gseit, es het es chlis Högerli!).
Aber wie me das jo mängisch trifft im Läbe, das Högerli wird verdeckt mit Gäld und Guet, und wenn eine schön warm cha ine sitze, so luegt er so nes Fehlerli chum a – ämel vor em Hochsig isch es so! –
De Hans-Ueli het’s grad so gmacht; und trotzdem er vo arme Lüüte härgschtammt het, händ sogar no Schtimme do und dert welle luut wärde im Dorf: „De

[24] hätt jez gwüß no en anderi chönne uselüpfe, so ne subere Burscht!“ –
Wo’s aber gar do no bekannt worden isch, de Hans-Ueli heig us der Frömdi vier und fümf Tuusigi mitbrocht, do het mängi vo s’Rägelis Fründinne voll Niid dänkt: Wenn men au das vorhär gwüßt hätt! – de hätt i au no gnoh! Wer das G’rücht eigetlech under d’Lüüt brocht het, het niemer gwüßt, sicher isch es aber us der Familie vo der Brut cho. Jo nu, z’mache isch do nüt meh gsi, s’Hochsig isch agseit worde, und alli, die wo de Hans-Ueli sunscht no gärn gha hätte, händ sech tröschtet, wenn sie nume wenigschtens zum Hochsig iglade worde sind.
En wunderschöne Herbschttag isch es gsi, wo sie z’sämme g’geh worde sind, und mängs no so hübsches Meitschi het nid so nes flotts, fidels Hochsig, wie das Rägeli mit sim Högerli. –
’s isch halt eso gsi – d’Schwigerältere händ scho lang under sich usgrächnet, wie sie denn, vo dene paar Tuusig vom Hans-Ueli, ihres Heimetli wele vergrößere und do und dert loh mache, was eigetlich scho lang nötig gsi wär; wenn er jo bi ihne inesitzi, dörf er denn nüt säge! Drum het de Schwigervatter i siner Freud jez a dem Tag mängs Fränkli loh schpringe und het s’Gäld nüt agluegt – sunscht dernäbe ischt er en huuslige g’hebige Buur gsi, wie nume eine! I der Wirtschaft, wo das Fescht abghalte worden isch, händ sie scho flott tanzet, und dem Schwigervatter sis Härz isch immer größer worde vor Glück, je meh leeri Wifläsche als vor ihm zue gschtande sind. Z’letscht chan er’s nümme ushalte,

[25] er nimmt de Hans-Ueli und zieht en voruse vor d’Türe, s’isch no vill gsi, daß er ne nid ume Hals gnoh het. – Jez aber dusse wo’s niemer gseht, drückt er ne fescht, so fescht a sech, als er nume het chönne und chücht ihm derbi glücksälig is Ohr: „Gäll, für eso vier, fümftusig Fränkli cha me scho zweuihundert loh schpringe – das macht nüt?“
Jez wird aber de Hans-Ueli schtutzig – denn er isch no zimli nüechter gsi – und seit: „Jä los du, Schwigerältschte, wer het der gseit, daß es Tuusigi gmeint sige? S’säb Mol wo d‘ mi gefrogt hesch, han i nume gseit: ‚öppe so vieri oder fünfi chönne’s scho si –‘ i han aber gmeint ‚Hunderter‘ – wenn du’s halt andersch ufgfaßet hesch, chan i gwüß nüt derfür.“ Isch ächt die früsch Luft au no d’schuld gsi dra – dem arme Büürli isch sis Rüschli mit eim Chlapf verschwunde gsi, grad wie ewägg blose – ganz gläsig het er de Hans-Ueli agluegt, so daß de no schier Verbarme übercho hett: „Los, Ätti,“ seit er, „jez wämmer no en luschtige Tag ha, mer wänd denn nochhär zelle, wie as es öppe isch.“ –
Aber de het de Chopf loh hange, s’isch nüt meh azfoh gsi mit em und wo sie wider ine chöme zue de Gäschte, het eine der ander lisslig gschtüpft: was isch ächt au undereinisch i de Ma gfahre? Nume wenn er denn zuefällig so ne „treue Blik“ ufgfange het, wo dem Hans-Ueli gilt, denn het er müesse dänke: Oha lätz – do isch öppis nid richtig! – –
Ganz schtill isch eis umes ander hei – bald sind nume no d’Hochsetlüüt do gsi und die sind so schtill

[26] hei, dur’s Dorf uf, wie wenn undereinisch s’Luschtigsi verbotte wär.
Mänge het sider scho d‘ Nochbere gfrogt: was isch, weisch nüt – was het’s ächt do g’geh? – aber s’rächt weis halt niemer, die wo’s agoht, händ sech fein schtill.

ex:
Hanna Fröhlich (Pseudonym v. Anna Klara Hedwig Bertuch): Fideli Schwizerg’schichtli
Philipp Reclam jun. Leipzig 1922, S. 23-26

Zur Geschichte, Varietät und selbständigen Entwicklung des Schwizerdütsch siehe das Schweizerische Idiotikon (das Schweizerdeutsche Wörterbuch).
Ein Vademecum zur berndeutschen Variante findet sich unter dem Titel Es chlys Bärndütsches Wörterbüechli.

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s’Mundart: andersch Schwizerdütsch

November 28th, 2011 — 12:00am

[42]

Summerszyt, o summerszyt
Uf dä höiche Weide!
Überei gönd d‘ Blueme uf
Und viltused Freude.

D‘ Rose i dä Bäche no,
Gschaued ihri Gwändli.
Ihri rote Chrüseli
Schmökt me durs ganz Ländli.

’s ist keis Blüemli uf dr Weid,
’s trait im Härz äs Hüngli.
O mys lieb Fyfälterli,
Hetti au dys Züngli!

[44]

Ü Freud ist ä Vogel,
Dr Schatte flügt mit;
Ü Juzer, wo ’s Echo
Scho stiller zrugg git.

’s Glük dured nie länger,
As ä Blitz hät dur d‘ Lüft,
As eim äs Bluestblettli
D‘ Augebron stryft.

As im Sprützbrunne ’s Tröpfli
I dr Sunne tirlitänzt,
As ’s guldi Muggefäkli
Im Tröpfli glänzt.

[52]

I han ämol ä Heimed ka,
O Heimedland, my Schwyz!
Det sind wohl d‘ Schütze über d‘ Weid
Und eine hät dr Fahne trait,
’s rot Fähndli mit em Chrüz.

I han ämol äs Hüsli gwüßt
Ü Brunne hert derby,
Driinne hani d‘ Sunne gseh,
Und ’s Obigrot im eb’ge Schnee,
Dr Liebst tagus, tagi.

I han ämol ä Muetter ka,
O Heimedland, my Schwyz!
Und gsächt si i mys Heiwehleid
Und wär si volle Säligkeit,
Si freuti si kei Bitz.

ex:
Meinrad Lienert: ’s Heiwili
Die viert Uflag
Verlag von Huber & Co. Aktiengesellschaft Frauenfeld 1935

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